Stadtdenker ziehen Fazit

|   Vreden

Elf Stadtdenkerinnen und Stadtdenker haben in der letzten Woche die Stadt Vreden "aufgemischt". Das Team um Architekturhistorikerin und Urbanistin Dr. Turit Fröbe hat am Sonntag seine Arbeit vorgestellt.

Rückblick auf die Woche: In den ersten Tagen haben die Stadtdenker sich von den Vredenerinnen und Vredenern die Stadt zeigen lassen. In verschiedenen Stadtführungen haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die schönsten Stellen, Plätze und Straßen gezeigt. Dabei sind auch weniger schöne Orte aufgefallen. Doch Dr. Turit Fröbe fand auch an diesen Orten die Magie im Detail mit ihrem "liebevollen Blick".

Am Freitag war die Nachtwanderung das Highlight. Gut 50 Interessierte gingen mit. Aufhänger war dabei der Blick aus der Zukunft: Wie wäre die Situation, wenn man im Jahr 2121 auf das Vreden von heute schaut? Die letzte große Aktion fand dann am Samstagnachmittag statt. Bei "Nehmen Sie Platz!" ging es zu den Plätzen in der Innenstadt. Gemeint waren aber nicht der Marktplatz und der Domhof, sondern die unscheinbaren Flächen.

An vielen Stellen in der ganzen Stadt hat das Team der Stadtdenkerei die Lieblingsorte der Vredenerinnen und Vredener mit pinker Kreidefarbe markiert. In ihrem Quartier in der Twicklerstraße 11 werden Bilder der Woche noch eine Weile ausgestellt. Eine weitere Aufarbeitung der Erlebnisse und Ergebnisse wird folgen und in einer Berichterstattung festgehalten. Die Lokalpolitik wird daraufhin voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses informiert. Diese Sitzung ist öffentlich, sodass jeder Interessierte ebenso teilnehmen kann.

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