Glatteis im Kreis Borken: Viele Einsätze für Rettungsdienst und Polizei

|   Kreis Borken

Insgesamt zu dreizehn Verkehrsunfällen wurde die Polizei des Kreises Borken am Donnerstagmorgen, 26. Januar 2023, gerufen. Als Regen auf die gefrorenen Böden traf, entwickelten sich vielerorts gefährliche Rutschbahnen.

Fünf Verletzte bei Verkehrsunfällen 

In Ahaus, Bocholt, Borken, Gronau, Reken sowie Schöppingen hatte es spürbare Folgen: fünf Verletzte sowie Sachschaden von insgesamt rund 20.000 Euro finden in der Statistik Berücksichtigung. Vier von den Fünfen verletzten sich, als sie mit ihren Fahrrädern stürzten. In den Morgenstunden beruhigte sich die Szenerie zusehends. Die Polizei warnt jedoch weiterhin: "Passen Sie bitte Ihr Fahrverhalten den extremen Witterungsbedingungen an. Vermeiden Sie überflüssige Fahrten. Achten Sie auf die Warnhinweise der Wetterexperten und planen Sie mehr Zeit für die notwendigen Touren ein!"

Rettungsdienst verzeichnet 40 Einsätze

Insgesamt 40 glatteisbedingte Einsätze verzeichnete der Rettungsdienst des Kreises Borken am heutigen Vormittag für das Kreisgebiet. Das teilt die Kreisleitstelle mit. Ursache für die Einsätze waren ganz überwiegend Stürze von Fußgängern und Radfahrern. Aufgrund der Vielzahl der Vorfälle in einem engen Zeitraum kamen auch Krankentransportwagen (KTW) ergänzend zu den Rettungstransportwagen (RTW) sowie Reserve-RTWs zum Einsatz. Daher mussten zeitweilig nicht zeitkritische Verlegungsfahrten von Patienten, für die die KTW eigentlich zur Verfügung stehen, verschoben werden. Ab ca. 11.15 Uhr waren aber auch diese Verlegungsfahrten wieder möglich. 

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