Dass die Ehrenamtlichen vom Johannes-Förderwerk und von Fortuna, von der Verwaltung und vom Johannes-Lädchen und vom Johannes-Café zum Beginn des Jahres zu einem Dankeschön-Abend eingeladen werden, ist schon jahrzehntelange Tradition. Dieses Mal trafen sich die Ehrenamtlichen im Johannes-Cafe an der Johannes-Reithalle. Franz Marpert verglich in seinen Ausführungen die Arbeit der Ehrenamtlichen mit einem Bus. „Ein Bus hat auf seiner Fahrt immer ein Ziel“, so Marpert. Viele Fahrgäste seien an Bord, so die freiwilligen Mitstreiter vom JFW, von Fortuna, vom Johannes-Lädchen und die Heimarbeiterinnen. Auch einen Motor und einen Fahrer müsse ein Bus haben. Wichtig sei auf der Fahrt heute auch ein Navi, das sicher zum Zielort leite. Wichtig sei auch, dass jeder Platz im Bus besetzt sei. Alle Mitreisenden müssten das gleiche Ziel haben. Sie alles zusammen bildeten eine Reisegesellschaft und somit eine Arbeitsgemeinschaft.
Sechzig Ehrenamtliche, so Marpert, gehören wöchentlich zu dieser Reisegesellschaft und Arbeitsgemeinschaft, die sich seit mehr als 40 Jahren mit ihrer Hände Arbeit in den Dienst der Schwachen und Unterstützungsbedürftigen in Stadtlohn stellen. „Der Bus muss weiterfahren, er darf nicht aus dem Verkehr gezogen werden, sonst bricht viel in Stadtlohn zusammen, schloss Marpert. Auch Alfred Kramer, erster Vorsitzender beider Vereine, bedankte sich bei allen für den unermüdlichen und verantwortungsvollen Einsatz mit dem Schlusswort: „Ein guter Geist bewegt.“ Bis in den späten Abend saßen alle Ehrenamtlichen noch bei Zwiebelfleisch, Bier und Liedern zur Gitarre zusammen.